Der Name könnte ja eine Verwandtschaft mit unseren Kartoffeln vermuten lassen. Süßkartoffeln haben mit den heimischen Erdäpfeln allerdings nur die Gemeinsamkeit, dass sie Knollen sind, die in der Erde wachsen. Sie gehören aber zu einer anderen botanischen Familie, es handelt sich um Windengewächse und nicht um Nachtschattengewächse, wie die Erdäpfeln. Man kann die Süßkartoffeln wie Karotten auch roh essen. Sie schmecken knackig und süß.
Was macht Süßkartoffeln nun zu einem Powerfood:
Beta Carotin: davon ist in den Süßkartoffeln viel enthalten. Unser Körper verarbeitet Beta Carotin zu Vitamin A, was wir für die Stärkung des Immunsystems und zum Schutz der Zellen benötigen.
Vitamin C, Vitamin E, Folsäure: Vitamin E schützt die Hautzellen vor Alterung – ein Anti-Aging-Vitamin, Folsäure ist für Schwanger und Stillende sehr wichtig, weil es ua. für eine gesunde Entwicklung der Babys benötigt wird. Vitamin C stärkt ebenfalls das Immunsystem, verbessert die Eisenaufnahme aus der Nahrung und hilft dabei, freie Radikale abzuwehren (welche diverse Krankenheiten begünstigen).
Kalium, Zink, Magnesium: Kalium reguliert den Flüssigkeitshaushalt und hilft dabei, überschüssiges Wasser aus unserem Körper auszuschwemmen. Dadurch reguliert es den Blutdruck, kann erhöhten Blutdruck senken und Herzinfarkten vorbeugen.
Ballaststoffe: sorgen für eine lange Sättigung, der Blutzucker bleibt konstant und Heißhungerattaken bleiben aus. Außerdem fördern Ballaststoffe die Verdauung.
Nicht nur sehr lecker, sondern auch richtig gesund. Schaut gleich mal in den Rezepten nach, ob etwas passendes mit Süßkartoffeln für euch dabei ist.