Stichwort Nachhaltigkeit: Ich achte auf meine Gesundheit und natürlich auch auf die meiner Familie. Darum koche ich gesund und achte darauf, dass wir überwiegend Nahrungsmittel zu uns nehmen, die unserem Körper guttun. Tierische Produkte gehören für mich als Mutter kleiner Kinder unbedingt zu einer ausgewogenen Ernährung dazu, da sie die einzige natürliche Möglichkeit sind, unserem Körper ausreichend Vitamin B12 zuzuführen.
Ich möchte aber auf keinen Fall unsere Gesundheit über die nachhaltige Entwicklung unseres Planeten stellen. Ich lehne Massentierhaltung ab und unterstütze regionale Biobauern. Ich achte darauf, dass wir Fleisch selten konsumieren und wenn, dann eben in hoher Qualität.
Ihr findet hier auf meinem Blog zwar nicht viel, aber auch immer wieder mal Gerichte mit Fleisch. Wir essen oft vegetarisch, manchmal Fisch und manchmal vegan – dies betrifft dann aber eher nur mich bzw. meinen Mann und mich. Den Jungs biete ich dann Alternativen an.
Insgesamt ist mir wichtig, dass wir gesund und abwechslungsreich essen. So, dass unser Körper alle Nährstoffe erhält, die er braucht und wir möglichst Vieles vermeiden können, was er nicht braucht, wie zb. chemische Zusätze und Zucker. Ich achte auf eine gute Mischung aus Makros (das sind Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette), und Mikros (Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe).
Natürlich kommen bei uns auch immer wieder mal weniger gesunde Speisen auf den Tisch oder in die Jausenbox für den Spielplatz (zb. Würstel, Schinken, Hirsestangerl, Überraschungseier, gekaufte Spätzle oder Gnocchi, Gummibärli ), entweder weil sie den Kindern so schmecken oder weil es mal schnell gehen muss. 1-2 Stk. Gummibärli oder ein Schokoei dienen manchmal zur Motiviation, die gesunde Hauptspeise zu essen. Das ist nicht ideal, darf aber manchmal sein. Hierin steckt ein wesentliches Prinzip meiner Ernährung.
„Mach es zu 80 Prozent richtig, dann kannst du zu 20 Prozent essen was du willst“.