„Change the way you see things, and the things you see will change.“
Das Gehirn immer wieder wegzulenken von negativen hin zu positiven Gedanken und Gefühlen ist eine Herausforderung und erfordert Training. Mir hilft es, alles wofür ich dankbar bin, aufzuschreiben. Als ich vor einigen Jahren mit einem Dankbarkeitstagebuch angefangen haben, fiel es mir die ersten Tage noch schwer, 10 Dinge pro Tag zu finden. Nach ein paar Tagen fiel es mir dann schwer, bei nur 10 Dingen zu bleiben. Die Wahrnehmung ändert sich und wirkt sich auch sehr positiv im Alltag aus.
Den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Psyche zeigen auch diverse Studien renommierter Forscher (zb. Schleier & Carver, 1985). Sowohl Optimismus als auch Pessimismus beeinflussen unsere körperliche Gesundheit. Positiv denkende Menschen weisen eher Verhaltensweisen auf, die nicht nur gegen Krankeiten schützen, sondern auch Heilungsprozesse begünstigen. Generell haben lt. den Forschern, die Optimisten einen gesünderen Lebensstil. Unter anderem ernähren sie sich gesünder.
Hierbei handelt es sich um einen wechselseitigen positiven Einfluss. Denn auch eine gesündere Ernährung begünstigt umgekehrt die psychische Stabilität. So werden bspw. Kohlenhydrate, Omega 3-Fettsäuren und eine bedarfsgerechte Versorgung mit Vitaminen, Menschen mit depressiven Verstimmungen oder einer geringen Stresstoleranz empfohlen (zb. Scheck, 2016). Des weiteren findet ihr in der Rubrik Powerfood immer wieder Nahrungsmittel, deren Nährstoffzusammensetzung sich positiv auf unsere Psyche auswirken. Wichtig hierbei sind ua. B-Vitamine (zb. B12, B3 und Folsäure), Omega 3 Fettsäuren und Eisen.
Sind jetzt positives Denken und gesundes Essen die Lösung für alles?! Bestimmt nicht ;), aber beides hilft uns mit schwierigen Siutation besser umzugehen, sie zu akzeptieren und vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken.
Damit will ich natürlich nicht sagen, dass sofern jemand gerade an einer Depression oder depressiven Verstimmung leidet, Medikamente abgesetzt werden sollen und es mit gesunder Ernährung schon wieder wird. Der sehr kurze Einblick in die riesige Studienlandschaft soll den Einfluss einer gesunden Ernährung verdeutlichen. Dies ist aber eher präventiv zu sehen. Im Akutfall bitte unbedingt auf Rat der Ärzte oder sonstige Stellen, mit denen man diesbezüglich in Verbindung steht, verlassen.
Süße Wraps
Zutaten
- 2 Stk. Tortilla Wraps
- 100 Gr. Naturjoghurt
- 100 Gr. Mascarpone
- 1 TL Bourbon Vanille gemahlen oder Mark einer Vanilleschote
- 1 EL Ahornsirup
- 2 EL Schokoaufstrich findet ihr bei Frühstück, könnt ihr aber auch weglassen
- 1 Stk. Banane
- 1 Handvoll Beeren
Anleitungen
- Joghurt mit Mascarpone, Vanille und Ahornsirup glattrühren.
- Tortilla Wraps auflegen. Jeweils einen EL Schokoaufstrich im unteren Drittel aufstreichen.
- Dann die Joghurt Mascarpone Creme darüberstreichen und mit Banane belegen.
- Noch Beeren nach Wahl dazugeben, einen kleinen Streifen Creme am oberen Rand verstreichen, damit man den Wrap „zukleben“ kann. Anschließend von unten nach oben zusammenrollen.
- Die Rolle dann in der Mitte schräg auseinanderschneiden. So ergeben sich insgesamt 4 süße Wraps. Das schräge Ende bleibt frei, das gerade Ende wird mit einer Serviette umrundet (so kann man den Wrap unten gut halten und es tropft nicht gleich etwas heraus.