Dieses Gewürz ist ein Symbol für Glück und Sonne.
Kurkuma gehört gemeinsam mit Ingwer, Kardamom und Galgant in die Familie der Ingwergewächse. Im Vergleich zu den restlichen Ingwergewächse, schmeckt Kurkuma aber weniger scharf und ein wenig bitterer.
Schauen wir uns die Wirkungen von Kurkuma auf unseren Körper an:
- regt das Verdauungssystem an
Hierbei ist Kurkuma hilfreich bei der Bildung und beim Abbtransport der Galle. Das nützt vor allem jenen, die einen müden Stoffwechsel haben. Galle hat eine abführende Wirkung, weshalb Kurkuma auch ein Mittel gegen Verstopfung ist.
- unterstützt die Bauchspeicheldrüse
indem sie hilft die Kohlenhydrate aufzuspalten. Desswegen ist sie in Speisen mit viel Stärke, die den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe treiben, unverzichtbar (Reis, Kartoffeln, Nudeln).
- kann bei Schuppenflechten helfen
hierfür werden spezielle Kosmetika lokal aufgetragen.
- senkt Bluttfettwerte und stärkt die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems
besonders effizient erfolgt dies in Verbindung mit Ingwer. Versuche mit Ratten haben gezeigt, dass beide Gewürzen den Anstieg von Cholesterin abbremsen.
- sonstige Wirkungen:
lindert Menstruationsbeschwerde, stärkt die Atemwege, hilft bei Zahnschmerzen und Hautkrankheiten (Waschen mit einem Aufguss mit Milch).
Bleibt nur noch die Frage, wie man die hartnäckige, gelbe Farbe wieder von den Fingern bekommt ;). Also mein Tipp: unbedingt Handschuhe verwenden.
Weil Gesundheit wertvoll ist.
Eure Vera.